Schülerinnen der AWGMS setzen durch ihre Reden ein Zeichen zum Volkstrauertag
Vier Schülerinnen der August-Weygang-Gemeinschaftsschule beteiligten sich mit ihren selbst verfassten Reden an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 17.11.2024. Samira El Basha, Dimitra Kanaki, Aiana Mutu und Loredana Groppa brachten mit eindringlichen Worten und Appellen die Bedeutung dieses besonderen Tages in den Fokus der Anwesenden. Jede von ihnen beleuchtete das Thema aus einer persönlichen Perspektive und rief zum Nachdenken und Handeln auf.
Dimitra Kanaki: Erinnerung als Mahnung
Dimitra Kanaki stellte die Opfer von Krieg und Gewalt ins Zentrum ihrer Rede. Sie erinnerte an die gefallenen Soldaten und unschuldigen Zivilisten, deren Schicksale uns mahnen sollten, den Wert des Friedens niemals zu unterschätzen. „Der Tod dieser Menschen zeigt uns, wie kostbar Frieden ist“, betonte Dimitra. Sie appellierte an alle, den Volkstrauertag als Tag der Lehren aus der Geschichte zu begreifen und Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen.
Samira El Basha: Dankbarkeit und Auseinandersetzung
Für Samira El Basha ist der Volkstrauertag nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch der Reflexion über den Umgang mit Gewalt, Terror und Krieg in der heutigen Zeit. In ihrer Rede forderte sie dazu auf, aus diesen Auseinandersetzungen Lehren für kommende Generationen zu ziehen. „Wir sollten dankbar sein für die Zeiten des Friedens, die wir erleben dürfen, und uns zugleich bewusst machen, welche Opfer dafür gebracht wurden“, hob sie hervor.
Aiana Mutu: Verantwortung für den Frieden
Aiana Mutu lenkte den Blick auf die Lehren aus den beiden Weltkriegen und deren Bedeutung für aktuelle Konflikte. Sie mahnte an, dass Frieden ein zerbrechliches Gut sei, für dessen Erhaltung jeder Einzelne von uns Verantwortung trage. „Es liegt an uns allen, aktiv für den Frieden einzutreten“, erklärte sie. Ihre Worte waren ein eindringlicher Appell, die Erinnerung an die Vergangenheit zu bewahren und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Loredana Groppa: Hoffnung in der Dunkelheit
Loredana Groppa betonte in ihrer Rede die symbolische Kraft der Kerzen, die an diesem Tag angezündet werden. „Sie stehen einerseits für die Erinnerung an die Verstorbenen, andererseits für Hoffnung in der Dunkelheit“, sagte sie. Ihre Rede schloss mit einem Aufruf zu Gesten der Freundlichkeit und Menschlichkeit als Beitrag für Frieden und Verständigung. Loredanas Worte erinnerten daran, dass jeder Mensch Teil einer friedlicheren Welt sein kann.
Ein starkes Signal für die Zukunft
Mit ihren anspruchsvollen Reden haben die vier Schülerinnen ein starkes Zeichen gesetzt. Sie zeigten eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Geschichte nicht zu vergessen, aus ihr zu lernen und die Verantwortung für den Frieden zu tragen. Ihr Engagement berührte die Zuhörerinnen und Zuhörer und machte den Volkstrauertag zu einem Anlass der Besinnung und Hoffnung.
Die August-Weygang-Gemeinschaftsschule ist stolz auf den Beitrag ihrer Schülerinnen, die die Werte des Gedenkens, der Verantwortung und der Menschlichkeit so überzeugend vermittelt haben.
Besuch des Medienreferenten Gerhard Hermann an der AWGMS: „Smartphone – aber sicher!“
Am 13. November 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der August-Weygang-Gemeinschaftsschule einen besonderen Besuch: Der Medienreferent hielt einen Workshop rund um das Thema „Smartphone – aber sicher!“. Dabei ging es um den richtigen Umgang mit dem Smartphone, die Nutzung von Social Media und die Beeinflussung, die durch verschiedene Plattformen auf Jugendliche ausgeübt wird. Besonders wichtig war dem Coach, über mögliche Gefahren aufzuklären und den Schülerinnen und Schülern Tipps zu einem sicheren Online-Verhalten zu geben.
Social Media und seine Wirkung
Einer der Schwerpunkte des Workshops war die Frage: Wie beeinflusst Social Media unser Denken und Verhalten? Viele Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube zeigen uns, wie andere leben, wie sie aussehen und was sie erreichen wollen. Der Coach erklärte, wie stark die Inhalte auf Social Media unser Selbstbild beeinflussen können. Schnell entsteht das Gefühl, mithalten zu müssen, obwohl vieles inszeniert ist und oft nichts mit der Realität zu tun hat. In interaktiven Übungen konnten die Jugendlichen lernen, zwischen Realität und Inszenierung zu unterscheiden und kritischer mit solchen Inhalten umzugehen.
Sichere Smartphone-Nutzung: Datenschutz und Privatsphäre
Ein weiterer wichtiger Aspekt war der sichere Umgang mit persönlichen Daten. Der Medienreferent Gerhard Hermann sensibilisierte die Schüler dafür, wie wichtig der Schutz ihrer Privatsphäre ist und dass persönliche Informationen nicht leichtfertig geteilt werden sollten. Viele Jugendliche sind sich nicht bewusst, welche Informationen durch scheinbar harmlose Posts oder Likes über sie gesammelt werden. Besonders bei der Nutzung von Apps und sozialen Netzwerken gibt es oft umfangreiche AGBs, die selten gelesen werden, aber wichtig für den Datenschutz sind. Der Coach gab Tipps, wie man den eigenen Account sicherer macht, z. B. durch starke Passwörter und das Einschränken der Sichtbarkeit von Beiträgen.
Gefahren im Netz: Cybermobbing
Neben der Datensicherheit war auch das Thema Cybermobbing ein zentraler Bestandteil des Workshops. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie schnell harmlose Nachrichten missverstanden werden können und wann eine Grenze überschritten ist. Der Medienreferent betonte, dass es wichtig sei, sich gegenseitig zu unterstützen und aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen.
Abschluss und Feedback der Schülerinnen und Schüler
Am Ende des Workshops zogen die Schülerinnen und Schüler ein positives Fazit. Auch der Medienreferent Gerhard Hermann hinterließ einen bleibenden Eindruck und sensibilisierte die Jugendlichen für den verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Smartphone.
Wir danken dem Medienreferent Gerhard Hermann herzlich für seinen Besuch und freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler wichtige Impulse für den sicheren und bewussten Umgang mit digitalen Medien mitnehmen konnten!